03.03.2023 | Die Union setzt sich für schwächere Abgasnormen, den Einsatz von E-Fuels und die Produktion von Verbrennern nach 2035 ein. Die Automobilindustrie möchte allerdings etwas ganz anderes: weg von fossilen Energien, hin zu elektrischen Autos, Digitalisierung und Dekarbonisierung. Das sagen große Firmen wie Mercedes-Benz, Jaguar, Opel und VW.
Dafür braucht unsere Industrie Unterstützung und die bekommt sie von uns. In meiner Heimat zum Beispiel, der Metropolregion Nürnberg, wird mit 6,6 Millionen Euro ein Projekt finanziert, das den Transformationsprozess und damit Arbeitsplätze sichert. Die Union sollte sich nach ihren Fehlzündungen der letzten Legislaturperioden mit Pkw-Maut, Flugtaxen und Hyperloop eigentlich ein Beispiel daran nehmen.
Auch zum Thema „saubere Luft“ haben wir noch viel vor: Hier entstehen 153 Milliarden Euro volkswirtschaftlicher Schäden durch vorzeitige Sterbefälle. E-Fuels können bereits heute beigemischt werden, die Herstellung dieser ist allerdings extrem ineffizient und teuer. Deshalb bleiben wichtig: Elektroautos und eine umfassende Verkehrswende.